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Die Heiligtümer des IslamDer Islam hat drei hauptsächliche Heiligtümer. Größtes Heiligtum ist die Kaaba von Mekka. Des weiteren gibt es Heiligtümer in Medina und Jerusalem. In Medina findet man das Grab des Propheten. Und in Jerusalem, der Felsendom, erinnert an der Ritt des Propheten gen Himmel. Dies Heiligtümer haben mitunter weniger religiöse als vielmehr politische Gründe. Betrachten wir also die einzelnen Heiligtümer.
Mekka
In Mekka ist das Hauptheiligtum die große Moschee. Hier befindet sich im Innenhof die Kaaba. Des weiteren der Weg Masaa, Muzdalifah, Mina und Arafat. Während die letztgenannten Orte, Orte sind die unmittelbar mit dem Propheten Mohammad in Verbindung stehen. Ist es bei der Kaaba etwas anders. Laut islamischer Überlieferung wurde dieses würfelförmige, aus einem Raum bestehende Steingebäude, von Abraham dem Vorfahr der Israeliten und Arabern, erbaut. Während Isaak der legale Sohn Abrahams war, war Ismael ein Bastard (uneheliches Kind). Allerdings sehen das die Araber etwas anders. Alte Schriften weisen nicht darauf hin, daß Abraham je in Mekka war. Es ist ehr unwahrscheinlich, daß er der Erbauer der Kaaba ist. Trotzdem hat die Kaaba schon vor Mohammad, in Mekka existiert. Wahrscheinlich war sie in Vorislamischer Zeit ein Götzenheiligtum der Mekkaner. Jedenfalls hat Mohammad nach der Eroberung von Mekka diesen Götzendienst offiziell abgeschafft. Man kann heute davon ausgehen, daß die Kaaba als Heidnische Kultstätte, nicht aber als Heiligtum für den einen Gott erbaut worden ist. Allerdings muß man zugestehen, daß die vorislamische Zeit der Kaaba sehr im Dunkeln liegt. In der Seite zur Pilgerfahrt kann man mehr über Mekka finden. ![]() Wenn man das Bilde öffnet, gelangt man auch auf diese Seiten.
MedinaSeinen Ausgang nahm der Islam in Mekka, wo die Kaaba, das arabische Nationalheiligtum, unter dem Schutz der Koreischiten stand. Diesem Stamm gehörte auch Mohammad an. Als Mohammad seine Lehre in Mekka verbreiten wollte, stieß er bei der dortigen Bevölkerung auf heftigen Widerstand. Deshalb mußte er sich 622 dem Zugriff der Koreischiten durch die Auswanderung nach Medina entziehen. Mit offenen Armen wurde er von der Bevölkerung Medinas aufgenommen. Medina sollte der erste islamisch verwaltete Stadtstaat in der Geschichte werden. In vorislamischer Zeit war Medina unter dem Namen Jathrib bekannt. Die Stadt galt bis 661, als das Kalifat nach Damaskus verlegt wurde, als Hauptstadt der muslimischen Welt. Sogleich fingen die Muslime an, in ihrer neuen Heimat eine Moschee zu bauen und dann ein einfaches Wohnhaus für den Propheten und seine Familie. Medina wurde sozusagen zur Heimatstadt von Mohammad. Aus Medina ist überliefert, daß Mohammad ca. 600 männliche Juden enthaupten ließ. Die Angehörigen ließ er als Sklaven verkaufen. Ursache war, daß die Juden Mohammad nicht als ihren Propheten anerkannten. Später eroberte er Mekka und fing somit an seine Lehre mit kriegerischen Mitteln zu verbreiten. In dieser Stadt befindet sich das heilige Grab, in der Moschee.
interessante Link
JerusalemDie Himmelfahrt / Nachtfahrt Mohammads, soll zum Tempelberg in Jerusalem stattgefunden haben. Der Koran berichtet allerdings nur von einem fernen Gebetsort.
(Sure 17, 1)
Die Muslime übersetzen aber sehr gern sinngemäß. (Siehe http://www.allislam.de/
Man liest in den verschiedenen Quellen: Jerusalem ist nicht so die große Pilgerstätte. Vielmehr kann man in der Geschichte erkennen, daß immer dann wenn Jerusalem aus den Händen geglitten war, jedes Mal ein übergroßes Interesse an diesem Heiligtum entstand. War es in der eigenen Hand, war es für die Muslime uninteressant. So gesehen ist wohl der politische Grund weitaus größer als der wirklich religiöse Grund. Genau genommen ist es dem Muslim wichtiger, andere Religionen von deren Ursprungsland fernzuhalten, als dort eigene Religiosität zu üben. Ursache ist, daß man sich als vollkommene und einzig korrekte Religion betrachtet, die über den anderen Religionen anzusiedeln ist. Im Koran wird diese Aussage deutlich ausgeführt.
(Sure 3, 104)
http://home.t-online.de/home/dierssen.ulrich/islam3.htm
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